Eine konkrete Prognose für das Q1 2015 was die Stände von DAX, Dow Jones und diversen Aktien angeht ist natürlich schwer zu geben. Was den Leitzins angeht so gehen wir davon aus, dass dieser weiterhin auf einem niedrigen Niveau liegen wird. Eventuell wird es weitere Banken geben, die bei zu hohen Einlagesummen Strafzinsen erheben.
Dabei ist anzumerken, dass diese Banken bisher nur bei Summen Strafzinsen erhoben haben, die nur sehr wenige Kunden betroffen haben – aber dennoch muss angemerkt werden: Erstmals gab es in 2014 Strafzinsen für Anleger. Was die Prognose des DAX und des Dow Jones angeht, so ist es möglich, dass beide Index Werte weiter steigen.
Es ist durchaus möglich, dass der DAX in das Jahr 2015 positiv startet und einen neuen Höchstwert markiert. Durchaus kann die Marke von 10.000 Punkten überschritten werden. Auch der Dow Jones kann die nächste Hürde auf dem Lauf zur 20.000 Punkte Marke überspringen und die 18.000 Marke knacken. Wir können die natürlich nicht garantieren – wie die Aktien sich genau entwickeln werden, sehen wir Anfang 2015 – also in wenigen Tagen.
Risiko für Aktien und Anlagen 2015 – wie entwickeln sich Dow Jones und DAX?
DAX und auch Dow Jones laufen derzeit sehr gut. Beide Indizes haben allerdings einen kleinen Einbruch von etwa 10% gegen Anfang Dezember erlitten. Dies ist unserer Meinung nach eine Korrektur, die auch notwendig geworden ist, die allerdings genauso gut zeigen kann, wie schnell es möglich ist, dass Aktien wieder fallen und wie schnell aus vermeidlichen Gewinnen Verluste werden können, wenn die Gewinne nicht rechtzeitig realisiert werden. Fakt ist, dass es auch 2015 ein großes Risiko für Aktienanlagen aller Art geben wird.
3 potentielle Risiken für Aktienanlagen und Investments 2015
Wir sind der Meinung, dass es 3 Dinge schon jetzt gibt, die genannt werden können, wenn es darum geht, die Risiken für Aktien zu nennen:
- Krimkrise
- Staatspleiten
- Ölpreis
Die Krise auf der Krim ist auch gegen Anfang 2015 nicht vollständig geklärt und kann sich in viele Richtungen weiterentwickeln. Natürlich ist es möglich, dass somit auch die Weltwirtschaft stark beeinflusst werden kann. Auch Staatspleiten könnten im Jahre 2015 wieder eine Rolle spielen – was es bedeutet, wenn ein Staat in finanzielle Schwierigkeiten gerät haben wir in den vergangenen Jahren oft genug gesehen (z.B. Griechenland, Spanien etc.) – die Aktien reagieren auf so etwas empfindlich.
Der niedrige Ölpreis sorgt derzeit wohl dafür, dass die Gewinne einiger Firmen höher als erwartet ausfallen, da viele von Treibstoffen abhängig sind. Fakt ist, dass der Ölpreis aber auch irgendwann wieder steigen wird.
Wir schließen jede Art von Haftung und Garantie auf unsere Prognosen aus. Es ist möglich, dass es so kommt wie beschrieben – es ist allerdings auch jedes andere Szenario denkbar. Wer mit Aktien handelt muss dafür selbst die volle Verantwortung tragen – für Gewinne wie für Verluste.